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Gelber Engel kam den Festivalmachern zu Hilfe
Rockkonzert: Fünf Bands spielten am Leiseler Waldrand

Leisel. Rundum zufrieden waren nach neun Festivalstunden die Veranstalter des Woodland Open Air am Leiseler Waldrand. Ihr Konzept Wohlfühlatmosphäre bei freiem Eintritt wurde auch im zweiten Jahr von rund 500 Gästen angenommen und allgemein gelobt.

Gemütlicher Biergarten, viele bunte Lichter zwischen den Bäumen und das Programm waren ganz nach dem Geschmack des Publikums. Für den richtigen Einstieg sorgte DJ Peeh, der wieder einmal tolle Beats aus den Boxen zauberte. Dann eine lange Schrecksekunde für die Veranstalter Marcel Buch und Oliver Hey: Die Beschallungstechnik gab den Geist auf. Mit vereinten Kräften und Hilfe eines „gelben Engels“ konnte dieses Problem gelöst werden, mit 45-minütiger Verspätung ging es weiter. Der Stimmung tat der Vorfall keinen Abbruch. Deep Fallen rockte als erste Band die Bühne und wusste mit Coverversionen von Rage Against The Machine und eigenen Kompositionen zu überzeugen. Mit Aid Kit stellte sich dann die aktuelle Schülerband des Gymnasiums Birkenfeld vor. Die fünf Jungs um Sänger Sascha Schneider ließen es im Publikum brodeln. Die Band Spirit Wanted aus dem Saarland setzte noch einen drauf: Sie krönte ihre rockigen Songs durch die Klänge einer Geige und deutsche Texte.

Die vierte Band, Monkey on Fire, die bereits beim ersten Woodland spielte, zeigte, welch tolle Entwicklung sie im Laufe des Jahres genommen hat. Sie stellte Songs ihres neuen Albums vor. Zum Finale präsentierte sich Renegades of Sun in diversen ausgefallenen Outfits. Nicht nur der extravagante Auftritt fand viel Beifall, alle Bandmitglieder wussten musikalisch zu überzeugen.

Für den krönenden Abschluss der Veranstaltung sorgte schließlich DJ Baam aus Hoppstädten.
Nahe Zeitung vom Freitag, 30. August 2013

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